Während du diesen Impuls liest, sitze ich vermutlich gerade im Auto Richtung Bayern.
Im Gepäck: 11 Teamgrids, die auf eine Shortanalyse warten. Doch bevor’s richtig losgeht – ein kurzer Schritt zurück.
Mein erster Mentor sagte einmal:
„Ein Team entsteht ab zwei Personen.“
Und genau da beginnt das Zusammenspiel aus Emotionen, Talenten, Mustern und Fähigkeiten.
Was wir im Leben gelernt und verinnerlicht haben, zeigt sich – oft ganz unerwartet – im Miteinander. Eine Analyse legt das offen.
Voll reingetappt.
Ich selbst habe das vor zwei Monaten erlebt.
Teammeeting. Neue Mitarbeitende.
Ich hatte den Check-in mit der Frage gestartet:
„Was war dein schönstes berufliches Erlebnis?“
Eine schöne, offene Frage – dachte ich. Doch sie traf auf Achtsamkeit… und meine eigene Stärke „Flexibilität“ ließ mich zu schnell starten.
Die neue Kollegin war völlig überrumpelt.
Ich hatte den Check-in zwar bei einer Kollegin mit der Stärke „Umsetzung“ gestartet, aber zu wenig Raum für Einstieg gelassen.
Und da hat es klick gemacht: Ich habe die Situation direkt aufgegriffen, ihr Zeit bis zum Check-out eingeräumt – und das Teamgrid zur Erklärung genutzt. Bewusstsein verändert Perspektive.
"Weg von - hin zu“
Beim Erstellen der neuen 9 Teamgrids wurde mir erneut bewusst, wie unterschiedlich Teams funktionieren – und wie viel Potenzial in Klarheit steckt.
Oft reichen drei einfache Schritt:
Zeit nehmen. Bedürfnisse erkennen. Rollen vergeben.
Doch genau das fällt im eigenen Team am schwersten – das weiß ich aus eigener Erfahrung.
Denn der Weg zu mehr Sinn, Klarheit, Verständnis und echter Anerkennung ist ein Step-by-Step-Prozess.
Er lebt von Vertrauen, Beobachtung und echten Beispielen.
Und wenn Kommunikation, Austausch und Sichtbarkeit dazukommen, wird aus Theorie plötzlich echte Machbarkeit.
Der Anfang liegt bei dir.
Der entscheidende Schritt ist deine Bereitschaft, selbst loszugehen.
Auf dein Bauchgefühl zu hören. Fragen zu stellen. Dich selbst zu reflektieren.
Oder wie man so schön sagt:
„Der schwierigste Mensch, den du verändern kannst, ist der, dem du morgens die Zähne putzt.“
Aber: Wenn du einmal startest, wird aus dem ersten Impuls eine Bewegung – eine Aufwärtsspirale. (Solltest du den StärkenRadar noch nicht gemacht haben, dann ...)
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Jetzt sitze ich im Auto – Zeit für Gedanken, neue Ideen, und mentale "Short Cuts" durch das vor mir liegende Stärkencoaching.
Und ich weiß: Meine Stärke „Verantwortung“ wird mich auf dem Rückweg begleiten – mit ganz viel Reflektion im Gepäck.
Ich wünsche dir eine bewegende Woche!
Dominik
